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2. Dezember 2023 22:53

Kombinationsschere HB5222 - Zweck und Aufbau



Die kombinierte Abkantpresse HV5222 wird gemäß den grundlegenden Betriebsparametern in Übereinstimmung mit den Anforderungen der aktuellen GOST 7355 hergestellt. Der wichtigste Hersteller dieser Art von Pressen in unserem Land ist das Kuvandyk-Werk KPO (LLC "Dolina").

Das Maschinenzertifikat besagt, dass diese Maschinen in der Lage sind, universelle trennende plastische Verformungsoperationen mit Werkstücken verschiedener Sortimente - Bänder, Profile (Winkel, sowohl gleich- als auch ungleichseitige, Kreise, Quadrate) - durchzuführen. Das Stanzen von Löchern und die Ausführung von Formnuten in Blechen und geformten Walzprodukten ist möglich. Mit zusätzlichen Ausrüstungen und Stanzwerkzeugen (Spezifikation und Nomenklatur siehe Datenblatt) können auf den untersuchten Kombischeren auch Profil-, Kontur- und Bandstanzungen einschließlich Richten durchgeführt werden. Das Datenblatt der Maschine enthält eine Liste von Schnellwechselteilen und -werkzeugen, mit denen das Gerät leicht für die Verarbeitung unterschiedlicher Rohstoffe umgerüstet werden kann.

Eine solche Vielfalt an Kaltumformungsschritten ermöglicht den effektiven Einsatz der kombinierten Kaltschere für die Kleinserien- und Einzelfertigung verschiedener Walzprofile aus Stahl.

Die Scheren des Modells HB 5222 können problemlos in spezialisierte Produktionslinien zum Schneiden und Stanzen von Kaltwalzübergängen eingebaut werden.

Die wichtigsten technischen Parameter der Scheren gemäß TU 2-041-284-83 sind:

  • Die maximale Dicke des zu schneidenden Materials, mm - 16 (unter der Annahme, dass die Festigkeit des Metalls oder der Legierung 450 MPa beträgt; bei anderen Werten der mechanischen Eigenschaften wird der Grenzwert dieses Parameters experimentell festgelegt).
  • Die maximalen Abmessungen des zu schneidenden Streifens (Breite×Dicke), mm - 190×18.
  • Der maximale Durchmesser von Rundstäben, mm (unter den gleichen Bedingungen wie Punkt 1) - 50.
  • Die Abmessungen eines gleichseitigen Winkels, dessen Flansche senkrecht zueinander stehen, mm - 125×125×14.
  • Für die Locherpresse - der maximale Durchmesser des Lochers, mm - 32.
  • Anzahl der Hübe des Hauptantriebsschiebers (einstellbar), min - 17-53.
  • Leistung des Elektromotors, kW - 4,8.
  • Gesamtabmessungen des Geräts (Länge×Breite×Höhe), mm - 1780×1030×1865.
  • Die Masse des Geräts, kg - nicht mehr als 2500.

Anmerkung 1. Mit der kombinierten Schere НВ5222 können ungleiche Winkel geschnitten werden, vorausgesetzt, dass einer der Flansche nicht länger als 125 mm ist. 2. Der Unterschied in den zulässigen Dicken der verschiedenen Metallrollentypen erklärt sich durch den unterschiedlichen Winkel des Beginns der Verformung des Werkstücks durch den entsprechenden Typ des Bearbeitungswerkzeugs, der vollständig durch die Kinematik der Werkzeugmaschine bestimmt wird.

Aufbau und Funktion der Grundgeräte

Das im Gerätepass dargestellte Blockdiagramm der Schere HP5222 umfasst drei Hauptknoten:

  • zum Schneiden von Streifenmaterial;
  • zum Schneiden langer Produkte;
  • Presskopf zum Stanzen von Löchern.

Kinematisch sind alle diese Einheiten auf einem gemeinsamen Sockel montiert und werden von einem einzigen Elektromotor angetrieben (das elektrische System umfasst einen Motor mit Käfigläufer).

Das Steuersystem der Kombischere ist gemischt und verwendet sowohl einen Fußschalter (zum Ein- und Ausschalten der Stanze) als auch einen Hebelschalter für den Antrieb des Betätigungsmechanismus.

Die Beschreibung des Arbeitsablaufs der Kombischere lautet laut Datenblatt wie folgt

  • Beim Einschalten des Elektromotors wird die Drehbewegung über das Schwungrad auf die Ansaugwelle übertragen, an deren gegenüberliegendem Ende ein Stirnradgetriebe angebracht ist.
  • Über das Zahnrad wird die Drehbewegung auf die Exzenterwelle übertragen, die einen schwingenden Kipphebel und einen Schieber an der Kurbel hat.
  • Die Einheiten werden über einen Hebelmechanismus geschaltet.
  • Das zu schneidende Werkstück wird zuvor in eines der feststehenden Messer eingeführt. In der Grundausstattung der Maschine sind drei Messer vorgesehen - für Rund-, Vierkant- und Stangenmaterial. Auf Wunsch können jedoch auch Messer mit anderen Arbeitsprofilen hergestellt werden.
  • Die Stangen werden durch einen Anschlag gehalten, und der Schlitten bewegt sich in die Arbeitsposition und schneidet das Metall.
  • Wenn Sie den Hebel in die umgekehrte Position bringen, stoppt der Schlitten an seinem höchsten Punkt und entfernt das Werkstück aus der Schneidzone.
  • Der Antrieb der Stanzmaschine wird über ein Fußpedal aktiviert. Wird er gedrückt, wird der Balancer aktiviert, an dessen unterem Ende sich eine federbelastete Stange befindet.
  • Das Halbzeug, in das das Loch eingebracht werden soll, wird zuvor in die Matrize eingelegt.
  • Der Schaft bewegt sich in der Führung des Scherringbetts und wirkt auf den Schlitten, an dem der Stanzstempel befestigt ist. Die Stanzform ist auf einem Tisch montiert, der sich baulich auf der Rückseite der Maschine befindet und mit einer starren Abziehvorrichtung ausgestattet ist. Es werden Schläge ausgeteilt.
  • Nach dem Einstechen bringt die Welle den Gewichtsausgleicher in seine ursprüngliche Position zurück. Befindet sich ein Grat im Werkstück, löst ein Federmechanismus diesen vom Stößel, damit der Stempel nicht stecken bleibt.

Die Kombinationsschere kann von zwei Bedienern gleichzeitig bedient werden - ein Bediener trennt das Band oder den Volumenstahl und der zweite Bediener führt den Lochstechvorgang aus.

Der elektrische Schaltplan der Abkantpresse Modell HB5222 ermöglicht den Einsatz sowohl im automatischen als auch im Einzelhubbetrieb.

Hinweise zur optimalen Nutzung der Maschine

Da es sich bei den kombinierten Scheren nicht um hochpräzise Schneidgeräte handelt, muss bei den Einstellarbeiten darauf geachtet werden, dass die Eindringtiefe der beweglichen und feststehenden Klingen in das zu schneidende Walzgut nicht mehr als 25 % des in der Bescheinigung angegebenen ursprünglichen Gesamtmaßes des Metallprofils beträgt. Diese Bedingung ist sehr wichtig für das Schneiden von hochduktilen Metallen und Legierungen (wie Aluminium). In extremen Fällen ist es zulässig, das Ausgangshalbzeug auf 150-200 °C zu erhitzen. Diese Bedingung wird am häufigsten beim Trennen von Stählen mit hohem Kohlenstoffgehalt (mit mehr als 0,5 % C) oder legierten Stählen angewendet.

Bei der Verwendung einer Lochpresse ist es notwendig, anfangs einen größeren (als den empfohlenen) Abstand zwischen den Seitenführungen des Abziehers und dem Werkstück einzustellen. Andernfalls kann es im Bereich des Stempels zu Verbiegungen und Ausbeulungen kommen.

Auf dem Maschinendatenblatt sind die Aufstellbedingungen für die Schere vermerkt. Da dieses Gerät nicht durch eine stoßartige Arbeitsweise gekennzeichnet ist, ist kein spezielles Fundament erforderlich. Da kein elektropneumatisches Aktivierungssystem vorhanden ist, kann die Schere im Freien installiert werden, wobei die beweglichen Einheiten mit einem Schmiermittel versorgt werden, das für den Einsatz in einem geeigneten Temperaturbereich geeignet ist. Das Gerät muss mit einer feuchtigkeitsdichten Abdeckung versehen werden.

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